Der Projektentwickler Dornieden hat mit Smartfabrik die "Elektrofabrik" gegründet. Ziel der gemeinsamen Gesellschaft ist es, die bisher gängigen Abläufe bei Elektroinstallationen zu optimieren.
Längst hat die Elektrifizierung Einzug in alle Gewerke im Bau gehalten. "Ob bei der Wärmeversorgung mittels Wärmepumpen, bei Anlagen zur Ökostromerzeugung und -speicherung oder nachhaltigen Mobilitätslösungen: Für zunehmend intelligente Komponenten und immer diffizilere Gesamtlösungen braucht es bei Elektroleistungen im Wohnsektor andere Herangehensweisen als bisher und erweiterte Kompetenzen", erklärt Julian von Reumont, einer der beiden Geschäftsführer der "Elektrofabrik“.
Gemeinsam mit den Smart-Home-Experten von Smartfabrik habe sich die Dornieden Gruppe deshalb dazu entschieden, die immer anspruchsvolleren Herausforderungen im wachsenden Sektor der Elektroinstallationen noch gezielter selbst anzugehen.
Komplexität und Kosten reduzieren
Das Leistungsspektrum der neuen Gesellschaft reiche von der klassischen Elektroinstallation für Bauträger bis hin zu komplexen Energiesystemen und innovativen sowie ganzheitlichen Smart-Home-Ausstattungen für individuell geplante Architektenhäuser. Photovoltaikanlagen und E-Ladesäulen sowie die dazugehörige Netzwerktechnik, Multiroom-Audio-Systeme oder durchdachte Lichtplanung – all das umfasst Portfolio des Unternehmens.
Mit einem interdisziplinären Team aus Ingenieuren, Herstellern und Beratern will die "Elektrofabrik" Planungsprozesse und Abläufe auch bei anspruchsvollen Elektroleistungen vereinfachen. "Unser Ziel ist es, die Komplexität auf der Baustelle zu reduzieren und unseren Kunden eine optimale Qualität in einer reduzierten Bauzeit zu besten Preisen anbieten zu können", so Sebastian Strickling, ebenfalls Geschäftsführer des Joint Ventures.